Selbstfürsorge: 5 wichtige Meilensteine auf dem Weg

Selbstfuersorge-Selbstliebe-Umarmung

Selbstfürsorge und Selbstliebe sind in aller Munde.

Viele sagen, es ist die Basis für alles Positive in unserem Leben.

Und ja, Selbstliebe ist wichtig, aber rund um Selbstfürsorge und Selbstliebe gibt es noch so viel mehr.

Und da es ein sehr zentrales Thema in meinem Leben und meiner Arbeit ist, möchte ich meine ganz persönlichen Meilensteine auf dem Weg aus der Selbstverachtung mit dir teilen teilen.

Mein Weg führte mich weg von der Verabscheuung meines Körpers (eigentlich auch mir als Frau), Taubheit, Essstörungen und Abhängigkeiten, Operationen, chronischen Schmerzen, Überforderung und Erschöpfung. Und er führte mich hin zu einem genussvollen, lebendigen Leben in Liebe und Wertschätzung meinem Körper und mir gegenüber.

 

Du kannst dir den Artikel von mir auch gerne vorlesen lassen:

 

Inhaltsverzeichnis

    Warum Selbstfürsorge & Selbstliebe 

    Als mir wirklich bewusst geworden ist, dass unsere Kinder sehr vieles kopieren, was sie an Handlungen sehen und an Aussagen hören, hab ich begonnen intensiv an mir zu arbeiten.

    Ich möchte, dass meine Kinder sich selbst lieben, wertschätzen, für ihre Werte einstehen, ihre Grenzen klar aufzeigen und dabei - GANZ WICHTIG - das große Ganze (die Gemeinschaft, das Wir) auch im Blick haben.

    Dafür gehe ich, dafür bin ich da.

    Wenn Frauen - wir als Mütter - unseren Kinder genau das vorleben, dann bin ich überzeugt, dass die Welt eine bessere wird.

    Ich habe so viel mehr Energie, seit dem ich meine Rhythmen und Zyklen besser verstehe und danach lebe.

    Mehr Energie für die Dinge und Menschen, die mir wirklich wichtig sind und habe nur mehr selten das Gefühl, jemanden zu enttäuschen, wenn ich ganz ehrlich sage, dass ich Zeit für mich oder einfach Schlaf brauche.

    Es bedeutet aber auch - neben meinen körperlichen Bedürfnissen - dass ich mich annehme, wertschätze und gut für mich sorge, wenn ich wütend bin, traurig bin, andere verletzt habe oder einfach einen schlechten Tag habe.

    Je rascher es dir gelingt, in die Annahme zu gehen, desto rascher wandelt sich die Emotion und setzt dadurch nicht irgendwo im Körper fest.

    Es ist mein Weg, so wie ich ihn bei mir erlebt habe und immer noch erlebe und wie ich es auch bei meinen Klientinnen immer wieder sehe.

    Für mich ist dies ein stetiger Prozess des Übens - ein immer wieder neu spüren, ausrichten und aufrichten.

    Ich möchte nun Schritt für Schritt auf die Punkte eingehen, die für mich zu Meilensteinen geworden sind und auch Bestandteil meiner Arbeit mit meinen Klientinnen ist.

    Selbstliebe-Quote
     

    #1: Mit dem ersten kleinen Schritte Richtung Selbstfürsorge

    In diesem ersten Schritt geht es darum, dass du dir deiner selbst bewusst wirst und dich (wieder) wahrnehmen lernst.

    Es geht darum, dein Körperbewusstsein zu stärken, bestimmte Körperteile für sich und auch deinen Körper als Einheit - deine Aufmerksamkeit zu schenken.

    Außerdem geht es darum, deine Gedanken und deine inneren Stimmen - die übrigens immer da sind, du sie aber manchmal einfach nicht hörst, wahrzunehmen.

    Und es geht darum, deine Bedürfnisse wahrzunehmen.

    Was brauchst du im Moment, damit es dir gut geht?

    Erlaube dir dieses Wahrnehmen - ganz ohne dabei irgendetwas zu bewerten.

    Viel zu schnell reagieren wir automatisch auf die selbe Art und Weise.

    Ich möchte dir bewusst machen, zu erkennen, wie dein Körper in bestimmten Situationen reagiert und was es bedeutet.

    Ich möchte außerdem, dass du hinter dir lässt, das du eben so oder so bist, dass du dies oder jenes nicht kannst.

    Dass du dich schwer entspannen kannst, oder ähnliches.

    Hör auf, dich selbst in diese Schubladen zu stecken.

    Falls du eine Thema mit Entspannung hast, dann habe ich hier einen Artikel zu Entspannungsübungen und (bewegter) Meditation für dich.

    Nimm an wie es jetzt ist, und geh dann den ersten Schritt in Richtung Lösung.

    Und dann den nächsten

    Und den nächsten.

    Hole dir Hilfe, wenn du nicht raus kommst.

    Gedanken werden zu Worten und Worte werden zu deiner Realität.

    Auch das bespreche ich immer wieder mit meinen Kindern, wenn sie meinen, irgendetwas nicht zu können.

    Achte deshalb auf deine Worte, die du laut aussprichst und auch auf deine Stimmen im Inneren.

     

    Wie Selbstwahrnehmung "funktioniert"

    Ich begleite dich gerne auf deinem Weg, um wieder in eine tiefe Verbindung mit deinem Körper zu kommen.

    Was ich dir dazu sagen möchte ist: Ich bin sehr ehrlich und verteile gerne auch liebevolle Tritte in den Hinter - Tough Love nennt man das übrigens auch ;-).

    Die schenk ich mir auch gerne selber, wenn ich mal wieder Ausreden suche.

    Und alle meine Klientinnen und Teilnehmerinnen, die sich darauf einlassen, entdecken Neues, werden sich unterschiedlicher Muster bewusst und sind mir dankbar für ein bisschen Tough Love ;-).

    Für mich das beste Tool ist hier achtsame Bewegung und Berührung - meine Embodiment-Übungen und -Praxis kombiniert mit wertvollem aus der Natur.

    Mein Weg begann mit integralem Yoga und führte mich zum Gesundheitsyoga. Über die Körperarbeit und die Arbeit mit den Ölen auf Akupressurpunkten hat sich mein Verständnis für und meine Verbindung zu meinem Körper nochmals verändert.

    Und genau das ist es was ich lehre und weitergebe - mein ganz persönlicher, klarer, einfacher Mix aus Bewegung, Berührung & der Kraft der Natur.

    Als ersten Schritt in deinen Selbstwahrnehmung, nimm dir jeden Morgen, wenn du aufwachst Zeit, um zu spüren, wie es dir geht:

    Nimm wahr, wie dein Körper sich anfühlt.

    Durch diese kleine Bestandsaufnahme am Morgen verbindest du dich gleich mit dir, bevor dich von außen etwas aus deiner Mitte bringen kann.

     

    Wenn dieser Punkt auf dich zutrifft, dann hab ich was für dich:

    Ich schenke dir mein 13-seitiges E-Book. Es hilft dir dich besser zu spüren und wahrzunehmen - mal ganz genau hin zu spüren.

    Aufrecht durchs Leben

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    #2: Kleine Schritte Richtung Selbstannahme

    Als ich begann, all das an mir wahrzunehmen, meldete sich immer wieder eine Stimme im Kopf:

    • zu dick

    • zu kurz

    • zu lang

    • zu klein

    • zu groß

    • zu wenig kreativ

    • zu wenig ausdauernd

    • zu viel

    • zu diese

    • zu jenes ….

    Wie du dir vorstellen kannst, ist es nicht förderlich, dass du dich ständig runter machst und klein redest.

    Darum ist hier der erste Schritt zur Selbstannahme

    Jeden Abend, vor dem, finde 3 Dinge, für die du dich anerkennst - zum Beispiel, dass du:

    • morgens aufgestanden bist, und dich um die Kinder gekümmert hast

    • dass du eine Yogastunde besucht hast

    • dass du dir eine halbe Stunde Zeit genommen habe, um in Ruhe in einem Buch zu lesen

    • dass ich dir Zeit genommen habe, um mich auszuruhen, weil du erschöpft warst

    Um das Ganze noch besser zu verinnerlichen, kannst du dir neben dein Bett auch ein kleines Buch legen und diese 3 Dinge jeden Abend aufschreiben.

    Erlaube dir, dich anzunehmen und lerne dadurch, dir selbst wieder zu vertrauen.

    Sag es gleich laut: "Ab sofort erlaube ich mir, mich anzunehmen, wie ich bin!"

    Zur Selbstannahme gehört für mich auch das Selbstmitgefühl.

    Du darfst dir selbst Mitgefühl entgegen bringen, wenn du im Widerstand bist, wenn du etwas nicht willst.

    Oder wenn du dich darüber ärgerst, warum du noch immer nicht anders reagieren kannst, in bestimmten Situationen.

    Auch hier gilt es, dir Mitgefühl entgegenzubringen, anzunehmen, wie es jetzt ist. Daraus entsteht eine unglaubliche, positive Energie und Kraft.

     

    #3: Selbstfürsorge: Wie du dafür sorgst, dass deine Bedürfnisse erfüllt sind

    Ein toller Satz, der mich hier sehr unterstütz ist:

    Ich ermächtige mich, gut für mich zu sorgen.

    Diese Worte geben dir die Macht zurück und machen dich zur Schöpferin deines Lebens.

    Kommuniziere deine Bedürfnisse achtsam und liebevoll, aber trotzdem klar mit deinem Umfeld.

    Das war zu Beginn eine echte Herausforderung für mich, weil ich einfach "meine" Bedürfnisse "stur" durchsetzen wollte. Es bedarf hier Feingefühl und wie bereits erwähnt, liebevolle und klare Aussagen.

    Wenn du etwas verändern möchtest und dafür sorgen möchtest, dass deine Bedürfnisse erfüllt werden, hilft es sehr, wenn du dir Rituale schaffst und diese mindestens für 21 Tage - besser noch 60 Tage "einfach" durchziehst - auch wenn du mal keine Lust hast.

    Es braucht ein bisschen, um neue Gewohnheiten in dein Leben zu integrieren.

    Mir haben hier hochwertige, ätherischen Öle sehr geholfen. Diese wunderbaren Schätze der Natur machen es mir leicht, mir jeden Tag etwas Gutes zu tun, weil ich es einfach so sehr liebe, sie anzuwenden.

    Wenn auch du dir wünscht, endlich besser und sogar gut für dich zu sorgen, dann melde dich bei mir. Ich helfe dir bei der Auswahl der "richtigen" Öle für dich und deine Themen.

    Es ist absolut essenziell gut für dich selbst zu sorgen!

    Manchmal ertappe ich mich immer noch dabei, dass ich erwarte, dass mein Mann oder meine Kinder, meine Bedürfnisse achten (oder sogar erfüllen) sollen.

    Es ist meine Aufgabe als Mutter, Partnerin, Ehefrau, erwachsene Tochter, ... gut für mich selbst zu sorgen, und nicht von anderen Menschen zu erwarten, dass sie gut für mich sorgen.

     

    Selbstfürsorge und Verantwortung

    Selbstfürsorge heißt auch immer heißt, um Hilfe zu bitten oder etwas abzusagen, wenn dir etwas zu viel wird.

    Wir glauben ständig, alles aushalten oder alles alleine schaffen zu müssen.

    Dabei fällte es uns oft einfach so schwer, um Hilfe zu bitten und unserer Bedürfnisse klar zu kommunizieren.

    Das dürfen wir wieder lernen.

    Es ist meine Verantwortung als Mutter, dafür zu sorgen, dass ich ausgeschlafen bin, dass ich mit hochwertigen Lebensmittel versorgt bin, mich regelmäßig bewege, schlicht, dass ich auf allen Ebenen gut für mich sorge und nicht meine Themen, meine Müdigkeit oder meine fehlende Energie den "nervigen" Kindern oder dem "verständnislosen" Ehemann in die Schuhe zu schieben.

    Hol dir deine Macht zurück und übernimm die Verantwortung für dich.

    Wenn du dir Zeit für dich nimmst und gut für dich sorgst, ist das die beste Basis dafür, auch für andere zu sorgen und gesunde Beziehungen zu pflegen, ohne dabei selbst leer (an Energie) zu werden.

    Für mich ist dieser Prozess, genauso wie mein ganzes Leben, eine großes Übungsfeld.

    Ich gebe mein Beste, ich lerne jede Tag Neues, verlerne eingefahren Muster und bin (mal mehr - mal weniger) mitfühlend mit mir, wenn ich Fehler mache.

    Jeden Tag, jeden Moment kann ich neu beginnen, mich entscheiden, anders zu handeln, anders zu denken und anders für mich zu sorgen.

     

    #4: Facetten der Selbstliebe

    Für mich war es nochmal ein großer Schritt von Selbstannahme und Selbstfürsorge zur Selbstliebe zu kommen.

    Ich meine damit nicht, dass wir Sätze, wie "Ich liebe mich, so wie ich bin" sagen können.

    Das ging und geht für mich leicht. Aber es geht darum, diese Sätze mit Gefühl zu "befüllen".

    So, dass es dich berührt, wenn du dir selbst im Spiegel sagst, dass du dich liebst, dass du dich selbst achtest, so wie du bist.

    Auch wenn es Themen gibt, die du verändern möchtest.

    Der erste Schritt ist immer, in die Annahme gehen, von dem was jetzt ist - und dann dafür zu sorgen, dass sich etwas ändert.

    Ich verrate dir noch etwas:

    DU bist der wichtigste Mensch in deinem Leben!

    Siehst du das auch so?

    Mir kam das lange, sehr egoistisch vor. ABER, wenn du immer nur die andere an erste Stelle setzt und deine Energie nicht auffüllst, nichts für dich tust, dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo es nicht mehr geht.

    Wo du nicht mehr für andere da sein kannst, weil deine Kräfte am Ende sind.

    Und das heißt keinesfalls, dass ich immer den Ton angebe, weil ICH die wichtigste Person in unserer Familie bin. Jeder sollte einfach sich selbst an erste Stelle setzten und sich, um seine Bedürfnisse kümmern, immer auch die Gemeinschaft (Familie, Partnerschaft) im Blick behaltend.

    Was auch Selbstliebe ist

    Ein Beispiel aus meinem Leben (hat sich öfters wiederholt, bis ich daraus gelernt habe): Wir haben öfters spontane Ausflüge gemacht, mein Mann kümmerte sich um die Snacks und wir waren dann länger weg als geplant. Die Kinder und ich brauchen in kleineren Abständen Essen & Trinken, als mein Mann.

    Ich weiß das, weil ich meine und die Bedürfnisse der Kinder gut kenne. Immer wieder war es dann so, dass wir auf halbem Weg hungrig, durstig und schlecht gelaunt waren.

    Jetzt ist es so, dass ich immer, auch wenn mein Mann die Jause vorbereitet, nochmal schaue, ob es reichen wird und wenn nicht, einfach noch mehr zusammenpacke.

    Früher dachte ich, dass wäre ja blöd, weil es bedeuten würde, dass er es nicht richtig gemacht hat, aber so ist das nicht.

    Ich kümmere mich einfach eigenverantwortlich um meine Bedürfnisse und die der Kinder.

    Fällt dir auch ein Bespiel aus deinem Leben ein, wo du immer wieder auf deine Bedürfnisse vergisst und andere dann dafür verantwortlich machst?

     

    #5: Selbstbestimmung, Werte und Grenzen

     

    Selbstbestimmt leben bedeutet, dass du für dich und deine Werte einstehst.

    Hast du dir schon einmal wirklich Zeit genommen, deine Werte für dich zu definieren?

    Noch nicht?

    Das solltest du dringend nachholen!

    Dass du deiner inneren Stimme vertraust und danach lebst.

    Es bedeutet für mich auch - eins nach dem anderen.

    Es bringt dich raus aus dem ständigen reagieren und bringt dich dazu, dein Leben aktiv zu gestalten.

    Es macht dich zur Schöpferin deines Lebens.

    Du kannst NEIN sagen - OHNE schlechtes Gewissen im Nachhinein.

    Du willst es nicht mehr jeden recht machen.

    Und du hast aufgehört ständig an dir zu zweifeln.

    Ich zweifle auch manchmal daran, ob ein Schritt jetzt der richtige ist oder nicht, das lässt mich dann aber immer wieder über mich hinaus wachsen.

    Grundsätzlich vertraue ich mir, meinen Werten und meiner Intuition.

    Selbstbestimmt und eigenverantwortlich geht für mich Hand in Hand.

    Eigenverantwortung bedeutet für mich, die Verantwortung für alles in meinem Leben zu übernehmen.

    Für alles was ich tue und auch für alles was ich nicht tue, für meine Energie, für meine Bedürfnisse.

    Immer wieder reflektieren, weiterentwickeln und wachsen.

    Wie klingt das für dich?

    Wo stehst du im Moment?

    Bist du bereit den Weg zu gehen.

    Den Weg zu dir, dich wieder mit dir zu verbinden, dein Strahlen nach außen zu tragen.

    JA?

    Ich begleite dich gerne ein Stück deines Weges.

    Starte gleich mit meinem 13-seitigen E-Book und meinem wöchentlichen Inspirations-Letter rund um Energiemanagement, Körperbewusstsein und Selbstfürsorge für Frauen:

     

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